Das "normale" Leben

hat hier wieder Einzug gehalten.
Aller Renovierungs- und Geburtstagsstress ist von mir abgefallen. 
Als Erstes habe ich mich um den Garten gekümmert, Blumen und Gemüse ins Hochbeet gepflanzt, im Kräuterbeet gehackt, den Kiesweg entkrautet ...

In der letzten Woche habe ich für das Fräulein zwei T-Shirts genäht.
Den Schnitt habe ich schon mehrfach verwendet und die Stoffe hat sie sich selbst ausgesucht.

Ich habe festgestellt, dass ich "unbedingt" eine neue Bluse brauche.
Der Schnitt ist eine Kombination der Modelle 111 (Ärmel) und 112 aus burdastyle 3/2019.
Allerdings habe ich aus dem asymmetrischen Schnitt einen symmetrischen gemacht. Das Rückenteil ist ganz glatt und im Vorderteil verläuft die Rüsche über die ganze Breite.

Den Stoff habe ich in unserem Berlin-Urlaub gefunden.
Erst auf den zweiten Blick erkennt man die kleinen Scherli-Punkte.

Nur bei genauem Hinsehen ist die Ärmelrüsche erkennbar, das Muster schluckt die Details. 

Wie schon oft angemerkt, wäre der Verschluss-Schlitz im Rückenteil nicht nötig. Der Halsausschnitt ist weit genug, auch für große Köpfe.

Zusammen mit einer weißen Hose und türkisfarbenen Schuhen hat sie den Tragetest schon bestanden.

Nun wünsche ich allen einen schönen Feiertag und verabschiede mich. Bis bald!

Geburtstagswoche

Wie immer Ende Mai feiern wir zwei Geburtstage, erst den von Schwiegermutter und zwei Tage später den von Fräulein Plaudertasche. 

Daher halte ich mich überwiegend im Nähzimmer auf, um ein paar selbstgemachte Geschenke auf die Geburtstagstische legen zu können.

Ein Geschenk ist fertig und kann auch schon gezeigt werden:

Der Schnitt ist simpel und selbst "konstruiert", die Stickdatei ist von Urban Threads.

Stoffe, Henkel, Quaste und Reißverschluss sind aus meinem Fundus und haben schon einige Jahre darauf gewartet, verwendet zu werden.

Alle weiteren Machwerke werde ich nächste Woche zeigen.

Bis dahin viele Grüße von Plaudertasche.

Es geht weiter

Viel Zeit ist seit meinem letzten Post vergangen und einiges ist passiert.
In den Osterferien waren wir ein paar Tage in Berlin. Ich habe diese Zeit ohne Hausputz, Kochen und Waschen richtig genossen, obwohl mir von der vielen Lauferei jeden Abend die Füße "brannten".
Aber wir haben viel gesehen und erlebt, wenngleich es nur ein Bruchteil der Dinge war, die Berlin ausmachen.

Wieder zu Hause angekommen ging es im Nähzimmer weiter: der Fußboden ist gelegt, die Wände sind tapeziert und der Schrank ist eingebaut.
Nun warten wir noch auf das Fenster, ungefähr zwei bis drei Wochen.

Jetzt, wo es ein paar Tage nicht geregnet hat, muss ich mich wieder um den Garten kümmern. Der Rasenmäher kam heute schon zum Einsatz, morgen geht's weiter. Endlich kann ich die Kübel und Kästen bepflanzen.
Wenn dann alles fertig ist, bin ich es auch und lege mich in die Hängematte.

Bis zu nächsten Mal viele Grüße von der Plaudertasche.